Ferdinand Foch (2. Oktober 1851 - 20. März 1929) war ein französischer General und Marschall von Frankreich während des Ersten Weltkriegs.
Foch wurde in Tarbes, Frankreich, geboren und trat 1871 der französischen Armee bei. Im Laufe seiner Karriere spielte er eine wesentliche Rolle bei der Modernisierung und Entwicklung der französischen Armee. Er war ein Experte für Strategie und Taktik und galt als hervorragender General.
Während des Ersten Weltkriegs diente Foch als Befehlshaber der Nordfront und später als Generalstabschef der französischen Armee. Er war maßgeblich an der Organisation der Alliierten Offensive im Jahr 1918 beteiligt, die zum Sieg im Krieg führte. Foch entwickelte die Idee eines koordinierten Einsatzes der Alliierten und übernahm schließlich das Oberkommando über alle Alliierten Truppen.
Nach dem Krieg wurde Foch 1918 zum Marschall von Frankreich ernannt und spielte eine wichtige Rolle bei den Friedensverhandlungen von Versailles. Er lehnte den Versailler Vertrag ab, weil er glaubte, dass er zu nachsichtig mit Deutschland war.
Ferdinand Foch starb 1929 in Paris und wurde mit einem Staatsbegräbnis beigesetzt. Er gilt als einer der großen Militärführer des Ersten Weltkriegs und als Symbol für französischen Patriotismus und Entschlossenheit.
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